Ich pack das mal hierrein... wobei es auch in die Magie-Ecke passen würde.
Es geht um Opfer.
Ich wollte mal fragen, was Ihr für Erfahrungen mit dem "Opfer bringen" gemacht habt. Angeregt wurde das durch niflunges Nebensatz, er hätte seine Fastenzeit grade beendet.
Fasten ist für mich z. B. ein Opfer. Zwar ist das jetzt eins, das ich noch nicht praktiziert habe (also im spirituellen Kontext), aber ich finde es ist eine Opfergabe für einen gewissen Zeitraum zu fasten.
Ich selbst habe zunächst in den letzten Wochen im Rahmen meiner Yoga-Praxis Fleisch geopfert. Gar nicht mal so wirklich bewusst - es geht mit dieser Praxis oft einher, dass man auf einmal kein Fleisch mehr essen mag. Immerhin arbeitet man beim Yoga (ich spreche hier von täglicher, intensiver Yoga-Praxis, kein Hausfrauen-Yoga im Fitness-Studio *g*) mit Energien, die auch Respekt vor dem Leben Anderer erwarten - und da gehört es für mich zu, dass kein Tier für mich sterben muß.
Und dann habe ich noch absichtlich schwarzen Tee geopfert. Als mir bewusst wurde, dass das Fleisch eine Art Opfer an die Energien ist, mit denen ich da arbeite, habe ich noch eins von mir aus drauf gelegt, und den so geliebten Schwarztee geopfert. Das fiel mir nicht leicht, aber es fühlt sich dennoch gut an.
Kennt Ihr das auch? Habt Ihr da Erfahrung mit gesammelt? Oder praktiziert Ihr regelmäßige Opferungen wie Fastenzeit oder langfristige wie Verzicht auf etwas gern Gemochtes? Oder habt Ihr eine ganz andere Meinung zum Thema opfern?
Liebe Grüße
Morrighan